Mittwoch, 18. Juli 2012

Können Programme bei politischer Entscheidungsfindung helfen?

Mal ehrlich, wer würde ein Gesetz akzeptieren, welches ein Programm entwickelt hat. Aber früher wurden wohl auch ähnliche Bedenken gegenüber Statistik und mathematischen Wirtschaftsmodellen gehegt. Warum sollte dann nicht auch die Logik der Entscheidungen maschinell unterstützt werden?

Dienstag, 17. Juli 2012

Informatiker in Potsdam

http://openpetition.de/petition/online/erhalt-des-grundstaendigen-informatik-bachelor-an-der-uni-potsdam
Identifizierung im Web

Heute habe ich einen Vortrag zu Krimineller Nutzung von Online-Spielen von Pädophilen gehört. Hier scheint es, als dass das Staatsversagen als Ordnungsmacht schwerer wöge als die Freiheit des Einzelnen sich immer anonym zu verhalten.

Eine Lösung wäre ein für die Betreiber juristisch verpflichtendes Identifikationsverfahren, welches für den Einzelnen vorsieht, dass er seinen juristischen Vertrag ("Ich bin über 18") mit einer digitalen Signatur hinterlegt, die der Staat (und nur dieser) auf die reale Person zurückführen kann, falls dies für die Strafverfolgung notwendig ist. Dies ist möglich, und scheinbar auch notwendig.

Sonntag, 15. Juli 2012

Virtuelle Banken


Aus historischer Sicht ist Geld eine spannende Erfindung. Ursprünglich handelte mit direkt mit Gütern. Später mit intermediären Gütern wie Gold oder Silber. Schließlich wurde von dem eigentlichen Wert des intermediären Gutes abstrahiert und eine symbolische Währung eingeführt.

Parallel zu dieser Entwicklung schritten die Wucherer, Geldinstitute und Banken voran. Während Geld immer abstrakter wurde, veränderte sich auch die Aufgabe von Banken.

Es stellt sich die Frage, ob Banken zentralisiert sein müssen. Das heißt, ob es notwendig ist, dass Banken an einem Ort stehen, oder im virtuellen Netz verschwimmen können. Am Ende geht es nur darum, dass eine Währung für geleistete Dienste entsteht. Vergleich hierzu diesen Post von BBC: http://www.bbc.com/future/story/20120712-stepping-out-of-the-system